Die Orgel - Instrument des Jahres 2021
Abschlusskonzert im Regensburger Dom: Info hier
Barrierefreiheit Einstellungen
Schon im Frühjahr sollte der diesjährige Fortbildungstag des Diözesanverbands Pueri Cantores stattfinden - wegen der Corona-Pandemie musste er auf 30. Oktober verschoben werden.
Eingeladen sind hierzu alle Interessierte, die mit singenden Kindern und Jugendlichen zu tun haben, ob als Chorleiterinnen und Chorleiter, Erzieherinnen und Erzieher, Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten, Lehrerinnen und Lehrer...
Zwei interessante Themenblöcke stehen im Mittelpunkt: Die Herausforderungen in der Praxis in den Übergangsphasen von der musikalischen Füherziehung zum Kinderchor und vom Kinderchor in den Jugendchor. Die Referentinnen Michaela Blaha-Hilger sowie Eva-Maria Leeb geben dabei viele Tipps, wie diese Phasen in der Praxis gut gelingen können.
Nähere Informationen und ein Anmeldeformular finden Sie auf der Internetseite des Diözesanverbands der Pueri Cantores hier.
Gemeinsam mit dem Deutschen Musikrat haben die beiden großen Kirchen das Kompendium "Orgelmusik in Zeiten von Corona" veröffentlicht. Es ist eine Sammlung von Orgelwerken, die in der Corona-Zeit entstanden sind. Der Deutsche Musikrat fördert die Publikation und Konzerte mit diesen Werken auch finanziell. Nähere Informationen dazu bietet ein Artikel auf der Internetseite www.katholisch.de.
Zur eigenen Internetseite des Projekts "Orgelmusik in Zeiten von Corona" gelangen Sie hier.
Am Wochenende des 11. bzw. 12. September ist deutschlandweit das zentrale Datum für Veranstaltungen zur Orgel als Instrument des Jahres 2021.
Beachten Sie bitte rechts die entsprechenden Veranstaltungen in Amberg, Regensburg und Landshut.
Aktuelle Meldungen und Informationen zum Themenfeld Kirchenmusik und Liturgie in der Zeit der Corona-Pandemie finden Sie beim Klick auf den obersten Button "Corona" links.
Die Landes-Musikräte der deutschen Bundesländer wählen alljährlich ein Instrument zum "Instrument des Jahres", das dann ein Jahr lang besonders im Interesse der Öffentlichkeit stehen soll. In diesem Jahr ist dies die Orgel.
Um "das" Instrument des christlichen Gottesdienstes 2021 ins besondere Scheinwerferlicht zu rücken, sind in der Diözese mehrere Konzerte geplant, außerdem wollen wir auf unserer Internetseite in unregelmäßigen Abständen besondere Orgeln in unserere Diözese vorstellen. Leider war durch den Lockdown der Beginn der Aktion nicht gleich im Januar möglich, dafür wollen wir versuchen, das zweite Halbjahr intensiv zu nutzen. Besuchen Sie dazu unsere eigens eingerichtete Seite hier.
Im Kursjahr 2021/2022 wird kein D-Kurs angeboten werden. Der Grund dafür ist, dass sich der C- und der D-Kurs 2020/2021 durch den langen Unterrichtsausfall im Lockdown deutlich länger als gewöhnlich hinziehen. Ein gleichzeitiger Start eines neuen Kurses, während der alte noch nicht beendet ist, ist räumlich und personell nicht durchführbar, daher haben die Verantwortlichen entschieden, den nächsten D-Kurs erst ab Herbst 2022 anzubieten (Anmeldeschluss Juni 2022, Eignungstest im Juli 2022).
Für diejenigen, die den derzeitigen D-Kurs im Herbst beenden, soll aber dennoch ein C-Kurs bereits ab Herbst 2021 angeboten werden, damit eine fortlaufende Ausbildung ermöglicht werden kann, und die Interessenten nicht zu einer ganzjährigen Pause gezwungen sind.
Zum 01.01.2021 wurde der "Übungsleiterfreibetrag" nach § 3 Nr. 26 EStG von bisher 2.400 Euro auf 3.000 Euro erhöht. Dies ist der Freibetrag, den Chorleiter/innen oder Organisten/innen pro Jahr erhalten können, ohne dass dafür Steuern oder Sozialabgaben fällig werden. Sollte die Tätigkeit an mehreren verschiedenen Kirchenstiftungen ausgeübt werden, so ist dieser Betrag als Summe aller Honorare zu sehen.
Kirchenstiftungen sind verpflichtet, von Organisten/innen bzw. Chorleiter/innen Bestätigungen darüber einzufordern, dass dieser Betrag nicht überschritten wird, da sie sonst (auch rückwirkend) verpflichtet werden können, Sozialabgaben zu entrichten.
Die neuen und jetzt ausführlicheren Erklärungen zur Bestätigung der Einhaltung dieser Obergrenze finden Sie im Downloadbereich unserer Internetseite unter "Anstellung/Finanzen" oder direkt hier.
"Ein Wort geht auf Reisen" heißt das Adventslied, das Mitglieder von mehreren Pueri-Chören der Diözese Regensburg in einem Advents-Videoprojekt singen. Da Chorproben derzeit nicht möglich sind, haben sich die jungen Chorsänger/innen online zusammengefunden. Zu sehen ist das Video hier auf dem YouTube-Kanal des Regensburg Diözesanverbands.
Am Heiligen Abend lädt die Regensburger Dompfarreiengemeinschaft um 21 Uhr alle Regensburgerinnen und Regensburger dazu ein, aus Fenstern und von Balkonen das Lied „Stille Nacht“ zu singen.
Begleitet vom Glockengeläut der Regensburger Kirchen.
Aus dem Getrennt-Sein wird ein Miteinander in dieser besonderen Nacht.
So wird jede Stimme zu einem Funken der Hoffnung.
Hier gibts Material und Infos zur Aktion.
Seit dem 1. Dezember 2020 ist das Diözesanreferat Kirchenmusik wieder voll besetzt:
Marion Löb ist Nachfolgerin von Monika Zeitler, die bereits zum 1. August nach 12 Jahren als Sekretärin des Referats Kirchenmusik in den Ruhestand getreten war.
Marion Löb ist keine Unbekannte im Bischöflichen Ordinariat: Sie war bereits für viele Jahre Sekretärin von Generalvikar Prälat Michael Fuchs. Nach einer kurzen Auszeit für eine andere Tätigkeit leitete sie zuletzt das Sekretariat der Regensburger Weihbischöfe. Ihre Leidenschaft für Chorgesang und Kirchenmusik (sie ist Mitglied mehrerer Chöre sowie des Ordinariatschors) führte sie nun zum Diözesanreferat Kirchenmusik. Wir danken ihr, dass sie sich dazu entschieden hat, ihr Hobby nun quasi zum Beruf werden zu lassen und wünschen ihr viel Freude für ihre Mitwirkung bei uns!
Wie schon 2020 wird auch 2021 der traditionelle Fortbildungstag für haupt- und nebenberufliche Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker am Dienstag der Karwoche nicht stattfinden können. Eine Veranstaltung von 120-200 Teilnehmern, die von der persönlichen Begegnung und vom Austausch der Kolleginnen und Kollegen untereinander lebt, ist unter Corona-Bedingungen leider nicht zu realisieren.
Am 1. Juli 2020 verstarb der ehemalige Leiter der Regensburger Domspatzen, Apostolischer Protonotar Prof. Dr. hc. Georg Ratzinger im Alter von 96 Jahren. Wenige Tage zuvor hatte ihn sein Bruder, Papst em. Benedikt XVI. an seinem Krankenbett besucht um sich - zumindest in dieser Welt - von ihm zu verabschieden.
Einen ausführlichen Pressebericht hierzu finden Sie auf der Internetseite der Diözese -> hier.
Zum Online-Kondolenzbuch.
Seit dem 15. Juni 2020 sind in Bayern Konzerte und kulturelle Veranstaltungen grundsätzlich wieder gestattet, seit dem 22. Juni dürfen auch Chöre und andere Gesangsgruppen im Laienmusikbereich unter Einhaltung eines Hygieneschutzkonzepts wieder proben. Details können Sie auf unserer Unterseite "Corona" nachlesen.
Am Freitag, 5. Juni 2020 verstarb nach kurzer schwerer Krankheit Kirchenmusikdirektor Hermann Wellner. Wellner war seit 42 Jahren Kirchenmusiker an Mariä Himmelfahrt in Deggegendorf und stand somit in der großen Tradition seiner berühmten Vorgänger u. a. Jörg Spranger und Fritz Goller. Von 1983 bis 2011 war er zudem Regionalkantor der Region Straubing-Deggendorf und von 2001 bis 2011 auch Dekanatskirchenmusiker des Dekanats Deggendorf-Plattling. 2003 ernannte ihn Bischof Gerhard Ludwig Müller zum Bischölflichen Kirchenmusikdirektor.
An "seiner" großen neuen Orgel der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, die erst 2019 geweiht wurde, konnte er sich nur noch kurz erfreuen, bis ihn seine Krankheit zwang, seinen Dienst ruhen zu lassen. Das überaus reiche Kulturleben in und um Deggendorf der letzten Jahrzehnte hat Hermann Wellner maßgeblich mitgeprägt und somit seinen großen Vorgängern alle Ehre gemacht.
Ein bedeutender Repräsentant der Kirchenmusik im Bistum Regensburg hat uns verlassen.
Requiem aeternam dona ei Domine et lux aeterna luceat ei.
Der Pauschaulvertrag zur Genehmigung zur Anfertigung von Kopien von Liedern bzw. Liedtexten für die Gemeinde zwischen dem Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) und der VG Musikedition ist um zehn Jahre bis 2029 verlängert worden. Der Vertrag ermöglicht den katholischen Kirchengemeinden in Deutschland die Herstellung und Nutzung von Kopien von Noten und Liedtexten für den Gemeindegesang im Gottesdienst und in gottesdienstähnlichen Veranstaltungen. Ebenfalls vertraglich umfasst ist die Herstellung von kleineren Liedheften (maximal acht Seiten) für einmalige Anlässe wie beispielsweise Trauungen oder Kommuniongottesdienste. Nach wie vor nicht Bestandteil des Vertrages ist die Herstellung und Nutzung von Kopien für andere gemeindliche Veranstaltungen, eine Sichtbarmachung von geschützten Inhalten mittels Beamer, und auch nicht das Kopieren von Chornoten bzw. Notenmaterial für Orchester und sonstige Instrumentalisten.
Allgemeine Hinweise zum Urheberrecht in der Musik finden Sie hier auf der sehr informativen Seite des "Deutschen Musikinformationszentrums" MIZ, einem Angebot des Deutschen Musikrats.
Aufgrund der Infektionsgefahr mit dem Corona-Virus findet der traditionelle Fortbildungstag von Diözesan-Cäcilienverband und Diözesanreferat Kirchenmusik am Dienstag der Karwoche in diesem Jahr nicht statt. Die spezielle Raumsituation des Konzertsaals der Hochschule für Kirchenmusik gepaart mit der zu erwartenden hohen Teilnehmerzahl lässt den derzeit empfohlenen Abstand zwischen Personen bei größeren Veranstaltungen nicht zu. Wir tragen damit der aktuellen ärztlichen Empfehlung Rechnung, die Möglichkeit einer Ansteckung so weit wie möglich zu minimieren. Und da an unserem Fortbildungstag vor allem auch Chorleiter/innen teilnehmen, die allesamt als Multiplikatoren in ihren Gemeinden tätig sind, erschien uns das Risiko einer weiteren Verbreitung des Virus, das viele auch unentdeckt in sich tragen können, nicht verantwortbar.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und sind bemüht, das geplante Programm des Fortbildungstags im kommenden Jahr erneut anbieten zu können.
Auch mehrere Wochen nach dem Rückumzug des Referats Kirchenmusik in das Regensburger Diözesanzentrum Obermünster ist der Faxanschluss der Dienststelle immer noch unterbrochen. Nach Auskunbft der Techniker wird dies möglicherweise bis in die Sommermonate so sein.
Bitte benutzen Sie dafür die E-Mail-Adresse kirchenmusik [at] bistum-regensburg.de.
Der Herr über Leben und Tod hat den Regensburger Dekanatskirchenmusiker Norbert Grünbeck am 27. Dezember 2019 von seiner langen und schweren Krankheit erlöst. Grünbeck war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2013 für mehr als 37 Jahre Kirchenmusiker einer der größten Pfarreien der Diözese - St. Wolfgang in Regensburg. Darüber hinaus unterrichtete er mehr als 30 Jahre Chorleitung, Gesang und Orgel in der diözesanen D- und C-Ausbildung. Er hat somit unzähligen nebenberuflichen Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusikern das nötige Können und die Leidenschaft für die Kirchenmusik nahegebracht.
Der Herr schenke ihm die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihm.
Der Herr lasse ihn ruhen in Frieden. Amen.
Nach fünf Jahren werden zum 01.01.2020 die Honorarempfehlungen für Kirchenmusiker/innen, die ohne Vertrag tätig sind, angepasst. Sie wurden bereits im "info kirchenmusik 2019/2" veröffentlicht. Nach wie vor gilt, dass Honorare zwischen Kirchenstiftung und Musiker/in frei abzusprechen sind. Die Empfehlungen geben nur eine Richtschnur vor, die sich in etwa an der Tarifordnung der Angestellten orientiert.
Die neuen Empfehlungen finden Sie unter "Allgemeine Informationen".
Nach wie vor gilt die Regelung, dass Musiker/innen, die überwiegend Organistentätigkeiten ausführen, nicht mehr als 2.400 Euro pro Jahr erhalten dürfen, darüber hinaus ist eine vertragliche Regelung zwingend erforderlich. Für Musiker/innen, die überwiegend Chorleitertätigkeiten ausführen, gilt dies Einschränkung nicht. (siehe auch hier: "Allgemeine Informationen" -> Sozialversicherungspflicht.)