
Glockenguss und Glockenmusik werden immaterielles Kulturerbe
Die Kunst des Glockengusses sowie Glockenmusik sind zum immateriellen Kulturerbe Deutschlands ernannt worden.
Glocken gehören zu den ältesten Musikinstrumenten der Welt, ihr Klang prägt unseren Alltag. Das dreimalige Gebetläuten, akustisches Zeichen für das tägliche Gebet des "Engel des Herrn" (deshalb auch als "Angelus-Läuten" bezeichnet) ist bei uns so selbstverständlich, dass es oftmals überhaupt nicht mehr wahrgenommen wird oder im schlimmsten Fall nur noch als Lärmbelästigung gesehen wird.
Dem stellt sich die Ernennung zum immateriellen Kulturerbe entgegen, um dem Klang und dem Handwerk des Glockengusses den Stellenwert zu geben, der ihnen nach alter Tradition gebührt.
Links:
Wissenswertes zu Glocken auf unserer Internetseite
Homepage der Diözese Regensburg
domradio.de
katholisch.de